In Uli Hesselmanns Augen konvertieren die meisten Alltagsformen
zu Stelen. Seit 16 Jahren beschäftigt sie dieses Thema,
das für sie noch immer nicht erschöpft scheint.
Je tiefer sie in einem Arbeitsprozess steckt, desto sensibler
nimmt sie Eindrücke und Bezüge aus dem Umfeld
auf und versteht es, diese wieder in ihre Plastiken einfließen
zu lassen.
"Wandelnde Wahrnehmungen von externen Einflüssen,
verbunden mit meiner starken Neugierde und meiner Freude
am Gestalten, erzeugen bei mir eine nahezu unbegrenzte Vielfalt
an formalen Vorstellungen. Ich hoffe, dass mich die Gestaltungsmöglichkeitenn
mit dem Material Ton noch lange herausfordern, an Grenzen
führen, befriedigen und sicher in Balance halten werden",
sagt Uli Hesselmann.
Menschen wie sie bewegen sich. Wohin die Reise ihrer künstlerischen
Auseinandersetzung mit abstrahierten Darstellungen, und
diese in Raku, geht, werden ihre nächsten Ausstellungen
zeigen.